Im Mittelpunkt steht die Spitze. Darüber hinaus fanden Shows und Konzerte statt. Von den Anwohnern wurden Trödelmärkte und Kaffees ihren Innenhöfen errichtet. Ein Höhepunkt ist die seit 1990 am Freitag stattfindenden «Nacht der schwarzen Spitzen».
Die gesamte Woche wurden an verschiedenen Orten Ausstellungen gezeigt.
Das 1776 gebaute Alte Rathaus ist heute Stadtmuseum. Es zeigt die Geschichte des Hafens und der Raumaklöppelspitze. |
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Im Obergeschoß wurden alte und neue österreichische Spitzen aus der Sammlung von Leopoldine Winkler u.a. gezeigt. Vom Raumaspitzennetzwerk wurde das Online-Projekt «Äärest viäre» vorgestellt. Das ist eine elektronische Unterrichtsmethode, um die Raumaspitze Schritt für Schritt zu erlernen.
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Finnische Händler boten im Hof des Kunstmuseums ihre Waren an. Im Lagerraum des Kunstmuseums wurden 17 Penisse, von Herrn Marko Suomi in Klöppelspitzen umgesetzt, gezeigt. |
Die Mitglieder des örtlichen Klöppelvereins stellten ihre Spitzen im alten Schulhaus aus. Einige führten auch ihr Können vor.
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Der Gastkünstler Mizuho Matsunagan aus Japan gestaltete eine abgetrennte Ausstellung «Liebliche Landschaft». |
Ein weitere Gastkünstler war die Italienerin Giulia Filippi. Sie stellte mit Schülern aus Raume ein Netz aus deren geklöppelten Sternen und Schneeflöckchen zusammen.
Ich besuchte die Spitzenwoche am Dienstag, den 27.7. An diesem Tag fanden zwei Workshops statt. In dem einen konnte unter der Leitung von Frau Liisa Tulosmaa aus gebrauchten Spitzen Neues gestaltet werden. Der andere wurde von Herrn Tarmo Thorström gehalten. Die Teilnehmer befaßten sich mit Spitzengraffiti. Nachmittags hielt Frau Leopoldine Winkler eine Vortrag über österreichische Spitzen.
Am Abend fand auf einer Bühne am Stadttheater ein Schönheitswettbewerb statt, wo die Miss Spitze gewählt wurde. |
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